Und sie dreht sich doch

Zitat von Gandalf der Blaue

Wer kennt es nicht – Man geht nach draussen die Sonne geniessen, in den Wald spazieren oder geniesst ein kühles Bad im mit Fischfäkalien verseuchten See und „zagg“ ist man tot. Grund dafür ist meistens nicht immer Derselbe da er doch dann schlussendlich der nicht gleiche Eine ist und daher immer gleich ist. Forscher aus allen Ländern haben herausgefunden, dass Gott die Ursache für das Sterben der Menschen ist.

Der Grund ist einfach zu verstehen. Das Problem ist, dass Gott nach Angaben empirischer Theologie, also der Methode des physikalischen Nachweises der göttlichen Existenz, nicht existiert. Da Gott ja alles Leben geschaffen hat und er nach dieser Beweislage nun doch nicht existieren soll, sterben willkürlich Menschen, weil sie ja logisch überlegt nie geschaffen wurden.

Doch wie funktioniert dieses Phänomen überhaupt? Nun, wie wir alle wissen, wurde Gott von niemandem erschaffen und vor Gott hat nichts existiert. Wir können also Schlussfolgern:

Wie wir unschwer erkennen, wird Gott also von unserem inflationären Universum verdrängt. Gott selbst kann auch keinen Einfluss auf unser Universum nehmen, da er aus Nichts und Niemandem besteht und per Definition in unserem Universum nicht Nichts sein kann. Das Niemand behandeln wir ein andermal.

Gott existiert also in unserem Universum gar nicht und hat dementsprechend auch nicht den Menschen erschaffen. Da Gott also nun uns nicht erschaffen haben kann, existieren wir gar nicht, weil es für unsere Existenz keinerlei andere Erklärung gibt. Und daher sterben wir alle.

Menschen die den Tod überlebt haben berichten, dass sie haarscharf am Tod vorbeigestorben sind. In letzter Sekunde haben sie sich selbst umgebracht und da der Tod nun einen toten Menschen umbringen wollte, hat der Tod den Tod getötet und somit sind die Menschen wieder zum Leben erwacht. Einige berichten von weissen Ponys und lila Einhörnern, die angeblich Lichtstrahlen aus dem After emittiert haben. Wissenschaftler unterstreichen diese Theorie mit der Heisenbergschen Pony-Horn Relation.

Die Theorie besagt, dass durch den Unterschied zwischen Ponys ohne Hörner gegenüber Einhörnern mit Hörnern eine Horndifferenz entsteht. Diese Hornspannung zwischen den unterschiedlichen Horn-Polen (Horn zu Unhorn) nennt man auch die Hornladung. Das die Hornladung das Horn’tential auf kürzestem Weg abzubauen versucht, wird diese durch die sogenannte Hornstrahlung beim invers-vektoriellen Fäkal-Emitters des Getiers emittiert (auch als Emmi-Tierung bekannt).

Die Hornstrahlung löst bei den Menschen Anti-Gott und Anti-Tod aus. Teilweise ist die Strahlung sogar tödlich. Augenzeugen bestätigen, dass sie durch die Strahlung gestorben sind. Eine Belastung der Ozonschicht durch Hornstrahlung konnte in diesem Zusammenhang nicht nachgewiesen werden.

Warum erzähle ich Ihnen das?

Ganz einfach – Weil alles wahr ist. Das mag Ihr Weltbild, das Sie von Kindheit durch Ihre Eltern und Ihre Umgebung aufgesetzt bekommen haben, völlig aus den Fugen werfen. Aber glauben Sie mir, das ist alles wahr! Schliesslich ist das ein Buch und alles was in Büchern steht muss wahr sein! Warum sonst sollte man sich die Mühe machen ein Buch zu schreiben. Nebenbei, die Bibel ist gelogen. Aber um das geht es nicht.

Wichtig ist nur, dass die Wurst im Blätterteig nicht aus Quanten, sondern aus digitalen Fragmenten sich selbst ausgedachter Materie, die nie existiert hat, besteht. Auch ist wichtig, das Rückwärts-Velofahren schlecht für den Wurstausstoss der Horn-Tiere ist.

Was lernen wir daraus?

Glauben Sie alles, was Ihnen gefällt. Denn so können Sie all Ihre psychischen Probleme durch Selbstmanipulation lösen. Sie haben ein Problem, dann glaube Sie einfach, dass irgendjemand oder irgendetwas Ihnen hilft und plötzlich klappt‘s. Und wenn es geklappt hat, dann argumentieren Sie damit, dass es mit Ihrem Glauben zu tun hat. Und wenn Sie Ihren Glauben erklären müssen, dann denken Sie sich fortwährend logisch scheinende Zusammenhänge aus und erklären diese schlussendlich alle mit Energie oder Gott (je nachdem, was Sie schöner finden).